Ein Haus mit Tradition

Historie

Vom Fronhof zum Gasthaus

Das Gasthaus zum Adler diente bis 1806 als Fronhof des Klosters St. Blasiens und gilt als Baudenkmal der Renaissance.
Bereits im „Alten Aktenbuch“ (1468-1483) im Stiftsarchiv St. Paul / Kärnten finden sich Hinweise, das der Fronhof bereits 1476 bewirtschaftet wurde. Somit sind seit dem 15. Jahrhundert die Besitzer und die Geschichte des Fronhofs lückenlos bekannt. Laut einer Aufzeichnung aus dem Jahre 1472 umfasste der Fronhof zu dieser Zeit rund 80 Juchert an Äckern, Wiesen und Baumgärten.
In Folge des Erbweges endete 1836 die über fünfhundertjährige Geschichte des Frohnofs und der dazugehörigen Güter als Lehngüter.
Das Gasthaus zum Adler ist nicht nur der Tradition nach, sondern auch vom Gebäude her eines der ältesten Gasthäuser der Gegend, der älteste Teil stammt noch aus dem 15. Jahrhundert. Im Jahr 1618 wurde das Haus wesentlich vergrößert und anschließend noch durch den deutlich erkennbaren östlichen Anbau erweitert. Die eindrucksvolle Südfassade des Hauses mit den Rundbogeneingängen zu den gewölbten Kellern geht auf die Zeit um den Dreißigjährigen Krieg zurück.

Ahnengalerie

Im weiteren Wandel wurden die Gasträume und Fremdenzimmer den zeitgemäßen Anforderungen angepaßt und ein stilvoll gestalteter neuer Speiseraum und Saal eingerichtet.
Im Jahr 1957 wurde die Gaststube als Heimatstube im Gasthaus zum Adler eingerichtet in der verschiedene Ahnenbilder vorhanden sind.

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